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Was kann passieren, wenn die erforderliche Behandlung nicht durchgeführt wird?Die Erkrankung wird fortschreiten. Dies kann zu einer erhöhten Lockerung des betroffenen Zahnes, zu vermehrten Blutungen und zu Vereiterungen (Abszesse) am Zahnfleisch führen. Letztlich kann es zu einem Verlust des betroffenen Zahnes kommen.Welche Komplikationen können nach der Behandlung auftreten?Freiliegende Zahnhälse können zu Missempfindungen und zu erhöhter Sensibilität auf thermische Reize (heiß/kalt) führen. Besonders aufgrund anfänglich tiefer Taschen und bei starker Entzündung kann es eventuell zu einem Rückgang des Zahnhalteapparates und des Zahnfleischrandes kommen. Dadurch werden freiliegende Zahnhälse mit verursacht.Ist die Methode mit Handinstrumenten oder mit Ultraschallinstrumenten vorteilhafter?Aus beiden Verfahren resultieren ähnliche Ergebnisse. Bewährt hat sich jedoch bisher die Kombination aus beiden Therapiemöglichkeiten.Ist die Anwendung von Ultraschallgeräten für mich gefährlich?Wird ein Herzschrittmacher getragen, sollte unbedingt Rücksprache mit dem behandelnden Zahnarzt bzw. auch dem Kardiologen gehalten werden. |
Ursache der Erkrankung (Parodontitis)Infolge eines bakteriell bedingten Prozesses hat sich das Zahnfleisch (Gingiva) entzündet undder Zahnhalteapparat (Parodontium: Knochen und den Zahn am Knochen fixierendes Fasersystem) durch die Wunde aufgrund der Weiterleitung der Entzündung auf tiefere Strukturen abgebaut. Dies führt zur Ausbildung einer so genannten Zahnfleischtasche. Das heißt, der anatomisch gegebene Spalt zwischen Zahn und Zahnfleisch hat sich pathologisch bzw. krankhaft verändert und erweitert. Diese Zahnfleischtasche oder auch parodontale Tasche ist durch Millionen von Keimen und Bakterien besiedelt, die mittels häuslicher Mundhygienemaßnahmen (z. B. Zähneputzen, Anwendung von Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten) nicht entfernt werden können. Dieser Prozess ist nicht aufzuhalten, solange die weichen und harten bakteriellen Beläge (u. a. Zahnstein)nicht entfernt werden. Als Folge kommt es zur ständigen Blutung der Gingiva (z. B. beim Zähneputzen oder beim Essen von Äpfeln), zu Eiterbildungen (sog. Abszesse) und Schwellungen des Zahnfleisches, zu Zahnlockerungen und letztlich zum Verlust des betroffenen Zahnes. TherapieAls primäres Ziel bei der Therapie gilt es, den Entzündungsprozess zu stoppen und einen weiteren Abbau des Zahnhalteapparates zu verhindern. In den meisten Fällen kann man dieses Ziel durch Optimierung der Mundhygienemaßnahmen und durch die Entfernung der subgingival(unter dem Zahnfleisch) liegenden weichen und harten Beläge erreichen. Letzteres kann durch die Anwendung von Ultraschallinstrumenten entfernt werden. Dieses beinhaltet nach örtlicher Betäubung die Entfernung der bakteriellen Ablagerungen von der Zahnoberfläche mit Ultraschall (subgingivales Scaling).Die Entfernung von subgingivalen Ablagerungen geschieht durch: 1. Vibration der Instrumentenspitze 2. Spray- und Kavitationseffekt der Sprühflüssigkeit Da bei den Ultraschallschwingungen Hitze entsteht, muss die Spitze des Geräts immer mit Kochsalz gekühlt werden. |
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