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Wie lange hält eine Geschiebeprothese?Die Lebensdauer einer Geschiebeprothese hängt vom Grad der Vorschädigung (Karies, Parodontitis, Wurzelbehandlung) der Restzähne und der Nachsorge ab. Eine sehr gute häusliche Mundhygiene ist absolut notwendig. Wenigstens zwei- bis dreimal im Jahr sollten eine zahnärztliche Nachkontrolle und eine professionelle Zahnreinigung erfolgen.Welche Risiken bestehen?Muss unter gegebenen Umständen einer oder mehrere der Ankerzähne entfernt werden, hängt es von der individuellen Situation ab, ob die Konstruktion umgebaut oder erweitert werden kann. Es kann notwendig werden, dass die Gesamtkonstruktion erneuert werden muss. Bei Freiendsätteln besteht durch das Schwinden des Kieferkammes unter dem Sattel ein Risiko des Absinkens der Prothese und Beschädigung der Geschiebe. Deswegen muss eine Geschiebeprothese unbedingt zweimal im Jahr nachkontrolliert werden, um eventuell entstandene Hohlräume durch eine Unterfütterung wieder zu beseitigen. Im Laufe der Tragezeit kannes zur Abnutzung der Geschiebeflächen und zu einer Verringerung des Prothesenhaltes kommen. Je nach Konstruktion kann das Geschiebe nachgestellt oder erneuert werden. Beteiligt sich die Krankenkasse an den Kosten?Die Kosten für eine Geschiebeprothese liegen zwischen denen für eine Klammer- und Teleskopprothese. Bei der Vielzahl der Möglichkeiten ist eine individuelle Planung mit Kostenabschätzung notwendig. Die Gegenbezahnung muss berücksichtigt werden. In Abhängigkeit des Ausgangsbefundes erhält der Patient einen Festzuschuss. Dieser kann sich, in Abhängigkeit des Bonusheftes, zusätzlich um 20 oder 30 Prozent erhöhen. |
Metallkeramikkronen und Geschiebe stellen eine der Möglichkeiten der Verankerung eines herausnehmbaren Zahnersatzes am Restgebiss dar. Dazu werden die Pfeilerzähne präpariert, abgeformt und für die Pfeilerzähne Kronen mit so genannten Geschieben hergestellt, wobei die Geschiebe zur Verankerung der herausnehmbaren Prothese dienen. In einer zweiten Sitzung werden in der Regel diese Kronen einprobiert und ein Überabdruck für die Konstruktion der Teilprothese genommen. Je nach individueller Situation folgen noch ein bis zwei Sitzungen, in denen gegebenenfalls eine Bissnahme und eine Einprobe vorgenommen werden. Beim fertigen Zahnersatz werden die Ankerkronen auf den Pfeilerzähnen festzementiert, sodass nur noch der Prothesenanteil herausnehmbar bleibt. Vorteil dieses Vorgehens ist, dass im Mund mehr »ganze« Zähne verbleiben, wenn die Teilprothese herausgenommen wird. Das heißt, es bleibt mehr Biss und die Ästhetik ist weniger eingeschränkt im Vergleich zu einer Teleskopprothese. Ein weiterer Vorteil ist, dass von den Pfeilerzähnen nur so viel abgeschliffen werden muss wie für eine normale Krone, während eine Doppelkrone (Teleskop) mehr Platz braucht. Die einzelnen Prothesenteile werden im Oberkiefer durch eine dünne Metallplatte, im Unterkiefer durch den Unterzungenbügel miteinander verbunden. |
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