Kariologie
Ästhetische Behandlungsmethoden
Endodontie
Parodontologie
Prothetik
Chirurgie
Traumatologie
Funktionsanalyse
Prothetik
![]() |
![]() |
Werden Teilkronen von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt?Nur zum Teil. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt einen bestimmten Festzuschuss zur Rechnung.Wie lange halten Teilkronen?Es ist immer schwierig, eine Zeitdauer anzugeben, da im Laufe des Lebens viele Faktoren auf eine Rekonstruktion oder die Zahnhartsubstanz Einfluss nehmen können. Grundsätzlich sind Teilkronen sehr hochwertige und langlebige zahnärztliche Versorgungsmöglichkeiten. Bei indikationsgerechter Verarbeitung und entsprechender Mundhygiene können sie unter Umständenlebenslang halten. Woraus besteht die Legierung?In der Regel wird eine hochgoldhaltige Legierung verwendet. Reines Gold wäre zu weich und für eine Teilkrone nicht verarbeitbar. Diese Legierungen enthalten neben dem Hauptanteil Gold meist Platin, Silber oder auch Kupfer sowie weitere Zusätze. Eine Teilkrone kann auch aus Keramik hergestellt werden. In diesem Fall muss die Teilkrone dann aber in Eigenleistung bezahlt werden.Können Teilkronen auch auf wurzelbehandelte Zähne aufgebracht werden?Prinzipiell ja. Da eine Teilkrone die Höcker umfasst und somit vor Frakturen schützt, kommt eine Teilkrone auch bei wurzelbehandelten Zähnen in Frage. |
Teilkronen sind zahnärztliche Restaurationsmöglichkeiten, die bei starker Zerstörung des Zahnes, meist durch Karies, einen Wiederaufbau verloren gegangener Zahnhartsubstanz ermöglichen, ohne den Zahn vollständig zu überkronen. Sie sind also eine Alternative zur Vollkrone.Entfernen der KariesBei der Herstellung einer Teilkrone wird zunächst das kariöse Dentin entfernt und in den meisten Fällen eine Aufbaufüllung eingebracht, um einen Teil der verloren gegangenen Zahnsubstanz zu ersetzen. Danach erfolgt die Präparation des Zahnes. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die verbliebenen Wände des Zahnes nahezu parallel mit einer leichten Divergenz von 6° bis 10° präpariert werden, da eine Teilkrone durch Reibung (Friktion) hält. Diese spezielle Präparationsform garantiert später den Halt der Teilkrone.Präparation der TeilkroneBei einer Teilkronenpräparation werden die Höcker mitgefasst. Das heißt, das Gold der Teilkrone reicht über die eigentliche Kaufläche hinaus und umfasst und stabilisiert die Höcker, sodass sie nicht brechen (frakturieren) können. Bei stärkerer Zerstörung kann der Goldrand bis zur Hälfte des Zahnes oder bis zum Zahnfleischrand reichen. Die Präparationsgrenze besteht aus einer leichten Anschrägung der Stufen (sog. Federrand) oder einer Hohlkehlpräparation bei Goldteilkronen oder einer Stufenpräparation bei Keramikteilkronen.Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Variationsmöglichkeiten, eine Teilkrone zu präparieren. Ausmaß und Form hängen maßgeblich von der verbliebenen Zahnhartsubstanz ab. Die meist aufwändige Präparation einer Teilkrone ist einerseits nötig, um Zahnhartsubstanz zu schonen. Andererseits eignet sie sich dazu, die verbliebene Zahnhartsubstanz vor Frakturen zu schützen sowie den mechanischen Halt (Retention) der Teilkrone zu garantieren. Abformung des ZahnesIm Anschluss an die Präparation wird der Zahn einschließlich der restlichen Zähne des Gebisses abgeformt, um dem Zahntechniker eine einwandfreie Rekonstruktion zu ermöglichen. Der Zahntechniker gießt den Abdruck mit einem speziellen Gips aus, modelliert auf dem Modell aus Spezialwachs die Teilkrone und gießt sie in einer edelmetallhaltigen Goldlegierung. Anschließend wird die Teilkrone ausgearbeitet und poliert. In der Zwischenzeit wird der Zahn mit einem Provisorium versorgt. Beim nachfolgenden Termin werden die Teilkrone anprobiert, die Bisslage und die Kontakte zu den Nachbarzähnen kontrolliert und anschließend die Teilkrone mit einem zahnärztlichen Zement eingesetzt. |
Mein Account / Login
Service-Telefon:
0 74 33 - 952 0
0 74 33 - 952 0
