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Wie lange hält eine Vollgussbrücke?Je nach Ausdehnung der Brücke, Qualität der Pfeiler und Hygienebereitschaft des Patienten haben Brücken eine mittlere Lebensdauer von zwölf bis 15 Jahren.Kann man das Beschleifen der Zähne umgehen?Das Beschleifen der Zähne kann im Fall einer Vollgussbrücke im Seitenzahnbereich nicht vermieden werden. Um ein Beschleifen etwa karies- und füllungsfreier Zähne zu vermeiden, können je nach Befund als Alternative Implantate gesetzt werden.Können die verwendeten Materialien Allergien auslösen?Hoch goldhaltige Dentallegierungen besitzen nur ein sehr geringes allergieauslösendes Potenzial. Bei Unsicherheit kann eine Metallprobe beim Allergologen ausgetestet werden.Wie viele Sitzungen sind notwendig?Für eine einspannige (d. h., eine Lücke wird geschlossen) Vollgussbrücke sind etwa drei bis vier Sitzungen notwendig.Was wird wie bezuschusst?In Abhängigkeit des Ausgangsbefundes erhält der Patient einen Festzuschuss. Dieser kann sich, abhängig vom Bonusheft, zusätzlich um 20 oder 30 Prozent erhöhen.Warum kann man die Lücke nicht belassen?Durch die fehlende Stabilisierung können die Nachbarzähne kippen und die Gegenkieferzähne in die Lücke »wachsen«. Störungen beim Zusammenbeißen und Kauen (Okklusionsstörungen) führen zu funktionellen Problemen im Bereich der Zähne, der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur. Kaukraft, Funktionalität und Ästhetik werden beeinträchtigt. Zahnfehlstellungen können zu parododontalen und kariösen Schäden führen.Vertragen sich unterschiedliche Metalle im Mund?Gold und beispielsweise Amalgam haben unterschiedliche elektrische Potenziale. Sie bilden im Mund (Speichel) eine elektrische Reaktion. Ohne einen direkten Kontakt kommt es aber nicht zum Stromfluss. |
Durch tiefe kariöse Zerstörung, starke Schädigung des Zahnhalteapparates infolge einer Zahnfleischentzündung, aber auch durch ein Trauma (z. B. nach einem Sturz, Unfall usw.) kann es zum Verlust eines Zahnes kommen. Ebenso kann die Nichtanlage eines bleibenden Zahnes nach Ausfall des Milchzahnes zu einer Lücke führen. Folgende Beeinträchtigungen können dadurch auftreten:
PrinzipBei kleinen und mittleren zahnbegrenzten Lücken im Seitenzahnbereich kann eine festsitzende Versorgung mit einer Vollgussbrücke vorgenommen werden. Durch Beschleifen und Überkronen der lückenbegrenzenden Zähne ist es möglich, die Lücke mit einem Brückenzwischenglied zu schließen. Eine individuelle Modellation der Brücke durch den Zahntechniker ermöglicht, die Zähne in ihrer natürlichen Form wiederzugeben.BehandlungsablaufVoraussetzung für die Brückenversorgung ist, dass sich die zu überkronenden Zähne als Pfeilerzähne eignen. Diese müssen sich in einem entzündungsfreien parodontalen Zustand befinden. Notwendige Vorbehandlungen wie etwa Wurzelkanalbehandlungen müssen abgeschlossensein. Nach einer örtlichen Betäubung werden an den zu versorgenden Zähnen zuerst kariöse Defekte und alte Füllungen entfernt bzw. ersetzt. Anschließend erfolgt das Beschleifen der Zähne. Dazu muss genügend Zahnsubstanz abgetragen werden, um Platz für die Vollgussbrücke unter Erhalt der natürlichen Zahnform zu schaffen. Je nach Größe und Beschaffenheit der Zähne erfolgt der Substanzabtrag bis kurz oberhalb, kurz unterhalb oder auf Höhe des Zahnfleischsaumes. Zur Herstellung der Brücke im Labor werden im nächsten Schritt Abdrücke der präparierten Zähne sowie des gesamten Zahnbogens und des Gegenkiefers genommen. Zur besseren Darstellung werden vorher um die beschliffenen Zähne Fäden in die Zahnfleischtaschen gelegt. Die präparierten Zähne werden bis zum Eingliedern der fertigen Brücke mit Provisorien aus zahnfarbenem Kunststoff versorgt. Nach der Abformung modelliert und gießt der Zahntechniker auf dem Modell die Vollgussbrücke. In der nächsten Behandlungssitzung wird die fertige Vollgussbrücke anprobiert und auf korrekte Passung, Ausdehnung und Zubiss (Okklusion) hin überprüft, gegebenenfalls angepasst und die Brücke in der Regel vorerst provisorisch eingesetzt. Nach dem provisorischen Tragen wird die Brücke abschließend mit einem definitiven Zement eingesetzt. In der anfänglichen Tragezeit kann es durch ein höheres Wärmeleitvermögen des Metalls zu einer erhöhten Temperaturempfindlichkeit der Zähne kommen. |
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