Kariologie
Abrasion – Verlust an Zahnhartsubstanz durch körperfremde Substanzen
Amalgam
Attrition – Verlust an Zahnhartsubstanz durch Zahn-zu-Zahn-Kontakt
Entfernung beeinträchtigender Schleimhautbänder
Entstehung der Karies
Frontzahnfüllungen Klasse III
Frontzahnfüllungen Klasse IV
Goldhämmerfüllung
Goldinlays
Komposit: große Klasse I
Komposit: minimalinvasive, kleine Klasse II
Komposit: mittlere Klasse II
Overlays
Therapie von Zahnhalsdefekten
Übersicht zu Inlays, Onlays, Kronen
Ästhetische Behandlungsmethoden
Bleichen vitaler Zähne
Direkte Form-/Größenkorrektur - Formveränderung
Direkte Form-/Größenkorrektur - Lückenschluss
Veneers
Endodontie
Entstehung der Pulpitis und Nekrose
Erosion
Frakturen im mittleren und koronalen Wurzeldrittel
Therapie der Pulpitis
Wurzelspitzenresektion im Frontzahnbereich
Wurzelspitzenresektion im Seitenzahnbereich des Oberkiefers
Wurzelspitzenresektion im Seitenzahnbereich des Unterkiefers
Parodontologie
Geschlossene Kürettage mit Ultraschall
Geschlossene Kürettage, konventionell
Konservative Parodontaltherapie - Geschlossene Kürettage, konventionell
Konservative Parodontaltherapie - Offene Kürettage
Offene Kürettage
Parodontalchirurgie - Entfernung beeinträchtigender Schleimhautbänder
Parodontaltherapie - Geschlossene Kürettage mit Ultraschall
Pathologie - Allgemeine Entstehung der Gingivitis u. Parodontitis
Pathologie - Gingivahyperplasien bei systemischen Erkrankungen
Prophylaxe - Modifizierte Bass-Technik
Prophylaxe - Professionelle Zahnreinigung
Prophylaxe - Reinigung der Zahnzwischenräume mit der Zahnzwischenraumbürste
Prophylaxe - Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide
Prophylaxe - Zungenreinigung
Prothetik
Brücke
Doppelkronen
Galvanokrone
Geklebte konfektionierte Faserstifte
Große Lücken im Frontzahnbereich
Große Lücken im Seitenzahnbereich
Gusskrone
Implantate mit Steg
Implantate – prothetische Aspekte
Keramikkronen mit Rillen-Schulter-Geschiebe
Keramikverblendbrücke
Klammerprothese
Klammerprothese im Lückengebiss
Klebebrücke
Kleine Lücken im Frontzahnbereich
Kleine Lücken im Seitenzahnbereich
Metallkeramikkrone
Metallkeramikkrone mit Keramikschulter
Resilienzteleskope
Teilkrone
Totalprothese
Versorgung einer Seitenzahnlücke mit einer Goldguss-Inlaybrücke
Versorgung einer Seitenzahnlücke mit einer Goldguss-Inlaybrücke
Versorgung einer Seitenzahnlücke mit einer Vollkeramik-Inlaybrücke
Vollgussbrücke
Vollkeramikkrone
Vollkeramische laborgefertigte Stiftaufbauten
Übersicht Kronen
Übersicht über Zahnersatz bei Restbezahnung
Übersicht über Zahnersatz im zahnlosen Kiefer
Zementierte konfektionierte Stiftaufbauten
Zementierte laborgefertigte Stiftaufbauten

Kann man auf einen Wurzelkanalstift verzichten?

Man kann dann auf einen Wurzelkanalstift verzichten, wenn noch sehr viel Zahnhartsubstanz an der natürlichen Krone vorhanden ist. Nachdem die Karies an dem Zahn vollständig entfernt ist, entscheidet der Zahnarzt, ob die vorhandene Zahnhartsubstanz ausreicht, um eine künstliche Krone fest zu fixieren.

Ist das Bohren eines Loches in den Zahn nicht gefährlich?

Der Wurzelkanal wird mit einem Material gefüllt, das im Vergleich zur umgebenden Zahnhartsubstanz relativ weich ist. Da das Bohrinstrument sehr langsam dreht, folgt es dem bereits auf eine bestimmte Weite gebrachten Wurzelkanal. Anhand des obligaten Röntgenbildes kann man bestimmen, wie weit ein Wurzelstift eingebracht werden muss. In anatomisch ungünstigen Fällen besteht das Risiko einer Wurzelperforation in Bereichen, in denen die Zahnwurzel abknickt, sich zunehmend verjüngt oder chirurgisch bereits reseziert wurde. Solche Komplikationen können in allen Stadien einer Wurzelkanalbehandlung und der
Präparation für den Stiftaufbau auftreten. Ein Röntgenbild kann dabei nur durch seine zweidimensionale Darstellung bei der Wurzelkanalaufbereitung helfen, den Weg durch die oftmals komplizierte Wurzelanatomie zu finden. Der Zahn muss dann, trotz aller vorangegangenen Versuche ihn zu erhalten, extrahiert werden, da er kein gesundes Fundament für eine kosten- und zeitintensive prothetische Versorgung mehr bieten kann.

Kann man an dem Bohrloch wieder eine Karies bekommen?

Bei der Wurzelkanalbehandlung wird der Kanal so weit aufbereitet, dass sich die Wurzelfüllpaste nur noch an gesundem Dentin anschmiegt. Wenn Teile der Wurzelfüllung entfernt werden, dann wird der Kanal durch häufiges Spülen mit einer desinfizierenden Lösung weitestgehend von Bakterien befreit. Zudem wird das »Bohrloch« dicht mit dem Stift und der später darübergesetzten Krone abgeschlossen. 

Schimmert der Metallstift nicht durch den Zahn hindurch?

Metallstifte sind dort indiziert, wo Zähne später mit einer metallenen oder einer metallkeramischen Restauration versorgt werden. Wird eine rein keramische Versorgung gewählt, sollte man im sichtbaren Bereich besser einen zahnfarbenen Stift verwenden.

Kann der Zahn erneut wehtun? Wenn ja, muss er dann gezogen werden?

Vor Beginn einer Wurzelbehandlung werden immer die Restaurationsfähigkeit und die prothetische Wertigkeit dieses Zahnes abgeklärt. Beschwerdefreiheit ist Voraussetzung für die Durchführung einer prothetischen Behandlung. Bei erneut auftretenden Schmerzen wird ein Röntgenbild angefertigt. Hat sich eine Entzündung an der Wurzelspitze gebildet, so kann meist eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt und der Zahn gegebenenfalls erhalten werden.
Wurzelkanalstifte dienen dem Wiederaufbau verloren gegangener Zahnhartsubstanz. Wird ein Zahnnerv unfallbedingt oder aufgrund ausgedehnter Karies geschädigt, erfolgt zum Erhalt des Zahnes eine Wurzelkanalbehandlung. Kariös veränderte und frakturgefährdete Zahnhartsubstanz sowie alte Füllungen werden entfernt, oftmals scheidet danach wegen des großen Substanzverlustes ein Aufbau mit direktem plastischen Füllungsmaterial aus statischen und funktionellen Gründen aus. Ziel der Wurzelkanalstifte ist es, den Zahn zur Aufnahme einer fest zementierten Krone vorzubereiten.

Voraussetzung

Ist ein großer Substanzverlust der Zahnkrone unter Schädigung des Zahnnervs eingetreten, muss zunächst eine Wurzelkanalfüllung durchgeführt werden und erfolgreich abgeschlossen sein. Das Ausmaß der dabei verloren gegangenen Zahnhartsubstanz entscheidet über die Anwendung eines plastischen Aufbaus, eines direkten konfektionierten Stiftes mit plastischem Aufbau oder eines indirekten laborgefertigten stiftverankerten Stumpfaufbaus.

Durchführung

Der wurzelbehandelte Zahn wird mittels eines speziellen Bohrers aufbereitet. Dabei wird der obere Teil der Wurzelfüllung entfernt, um Platz für einen geeigneten Wurzelkanalstift zu schaffen. Das untere Drittel der Wurzelfüllung verbleibt als dichter Abschluss im Wurzelkanal. Danach wird der Zahnstumpf beschliffen, der Stift im Mund angepasst und abgeformt. Als Kontrolle der Stiftlänge hilft die Anfertigung eines Röntgenbildes. Ein zahnfarbenes Provisorium schützt in der
Zwischenzeit den Zahnstumpf. Der Zahntechniker kann nun mit Hilfe des Abdrucks ein Modell herstellen und so einen individuellen stiftverankerten Stumpfaufbau aus einer hochgoldhaltigen Legierung anfertigen.  Anschließend wird dieser Aufbau im Mund einprobiert und seine Passung mit Hilfe eines Röntgenkontrollbildes untersucht. Nachdem der Wurzelkanal noch einmal gereinigt und getrocknet wurde, kann der Stiftstumpfaufbau nun endgültig zementiert werden. Danach kann mit den Behandlungsschritten zur Herstellung einer künstlichen Krone begonnen werden. In der Zwischenzeit wird der Zahn mitsamt dem Stiftaufbau mit einem Provisorium versorgt.
Chirurgie
Extraktion
Implantation – Allgemeine präoperative Diagnostik
Implantation – Augmentation
Implantation – Sinuslift
Operationsablauf der Implantation
Operative Weisheitszahnentfernung im Oberkiefer
Operative Weisheitszahnentfernung im Unterkiefer
Traumatologie
Avulsion
Intrusion
Komplizierte Kronenfraktur
Kontusion
Wurzelfraktur im apikalen Drittel
Funktionsanalyse
Kiefergelenkgeräusche
Zahnhartsubstanzdefekte

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